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Diskriminierung:

Jeder Mensch besitzt verschiedene erkennbare Eigenschaften (Merkmale). Diese hat der Mensch sich teilweise ausgesucht oder hat sie von Geburt an. Die unterschiedlichen Eigenschaften führen dazu, dass Menschen andere Menschen und sich selbst verschiedenen Gruppen zuordnen.

In unserem Fall ist Aike ist eine Frau, Ärztin, Mutter, Fußballfan, spielt selber Fußball und hat eine dunkle Hautfarbe.

Manche dieser Gruppen werden von anderen gut gefunden, andere nicht. Bilder in unseren Köpfen sorgen dafür, dass von Personengruppen bestimmte Eingenschaften erwartet werden.

An unserem Beispiel gezeigt: von Fußballfans wird meist erwartet, dass sie Männer sind die gern Bier trinken und einen Job haben, für den kein Studium notwendig ist.

Die erste Einordnung: ein Fußballfan schaut sich gerne Fußballspiele an ist lediglich, eine Feststellung. Die zweite Einordnung geht einen Schritt weiter und zeigt den Denkfehler, der zu Diskriminierung führt.

Werden einer Person mit einer Eigenschaft dadurch noch andere zugeschrieben, dann wird das meist auch bewertet.

Also zum Beispiel: Fußballfans sind doof, weil sie laute Männer sind, die viel Bier trinken.

Von Diskriminierung spricht man, wenn jemand deswegen schlecht behandelt wird. Also er/sie wird ausgegrenzt oder kann, beziehungsweise darf nicht die gleichen Dinge wie andere Menschen in der Gesellschaft. Die eigentliche Diskriminierung entsteht aber schon, wenn eine Eigenschaft eines Menschen dazu führt ihm eine andere Eigenschaft zuzuordnen.

In unserem Beispiel: Fußballfans sind zwangsläufig Männer.

Es gibt verschiedene Bereiche in denen Diskriminierung statt finden kann:

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